Flug SQ 325 | 10.12.2011 |
Es ist Samstag Abend und wir warten ungeduldig auf unseren Abflug. Um 22 Uhr war es dann endlich soweit - wir sind in Frankfurt am Main gestarten und haben nach 12 Stunden Flug einen kurzen Zwischenstopp in Singapur eingelegt. Dort ging es dann nach 2 Stunden weiter bis wir schließlich am Montag, den 12.12.2011 um 01.30 Uhr in Perth gelandet sind. Nach einstündiger Zoll- und Passkontrolle konnten wir uns endlich auf den Weg in unser Hotel machen. |
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Tag 1 | 12.12.2011 |
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Tag 2 | 13.12.2011 |
Um 4 Uhr morgens wurden wir bereits von der aufgehenden Sonne und den lautstarken Papageien geweckt. Känguru´s zum Frühstück gab es gratis! ;-) |
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Unsere heutige Tour ging weiter zum Pinnacles Desert im Nambung NP. |
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Pinnacles Desert: |
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Tag 3 bis 6 | 17.12.2011 |
Hallo Ihr Lieben, hier ein paar Bilder der vergangenen Tage. Das Wetter und die Umgebung ist wunderschön und es geht uns sehr gut! ;-) Wir haben wahnsinnig viele Kängurus, Strauße, Schildkröten, Mantarochen, Haie und Delphine gesehen...echt beeindruckend und total schön!!!! |
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Hier auf dem Campingplatz in Cervantes werden die Tage bis Weihnachten auf einer andere Art und Weise gezählt...Wir verabschieden uns von hier und fahren weiter nach Geraldton |
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Und auf dem Weg nach Geraldton immer wieder die Warnhinweise und ihre aktuelle Bewertung: |
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Endlich in Geraldton angekommen, gibt es einiges zu sehen. Man muss nur richtig schauen, dann erkennt man auch die Einzelheiten |
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Und weiter geht es Richtung Denham an die Küste |
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Unterwegs müssen wir immer wieder anhalten um zu fotografieren, eine erstaunliche Landschaft hier. Das geht alles auf Kosten der Zeit, die uns ständig davon rennt. |
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Mal ein Frühstück am Indischen Ocean, ganz allein, meilenweit kein Mensch zu sehen... |
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Aber auch diesen schönen Platz müssen wir verlassen und weiter Richtung Kalbarri National Park fahren. |
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Der Kalbarri National Park, ein kurzer Aufenthalt am Murchison River, sehr windig und extrem heiß |
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... der Weg aus dem Nationalpark in Richtung Denham schien uns endlos. Vor Denham konnten wir noch einen Abstecher an den Shell Beach machen, obwohl es schon sehr spät geworden ist. |
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Den Ort muss man aber gesehen haben, nur Muscheln, egal wo man hin schaut, kein Sand. Wie wir später erfahren haben, sogar bis zu 10m tief. |
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Und Schlußendlich haben wir Denham erreicht und haben uns auf demCampingplatz erholen können. |
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Nach dem entspannten Frühstück ging es los in den Francois Peron National Park (Cape Peron). Zum ersten Mal mussten wir unseren Reifendruck herablassen, um auf dem sandigen Boden fahren zu können. |
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Die kleine Lagoone (Little Lagoon) in der Nähe von Denham: |
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Nach langer Fahrt auf sandigen Tracks am Cape Peron angekommen, da mussten wir über Nacht bleiben...(Frühstück inklusive) |
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Am nächsten Tag erkunden wir die anderen Lagunen (Big Lagoon), wo wir auch übernachten konnten. |
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Da wir aber nach Monkey Mia fahren wollten, um die Fütterung der Delphine mit erleben zu können, mussten wir schon um 5 Uhr in der Früh packen und uns auf den Weg machen. Die Delphine sind sehr pünktlich und sehr zuverlässig, wie wir festellen werden. |
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Tag 7 | 18.12.2011 |
Heute waren wir in Monkey Mia....jeden Morgen kommen hier um die gleiche Zeit eine Handvoll Delphine her und möchten gefüttert werden ;-) Auch Haie und Rochen konnten wir ausgiebig begutachten. |
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Im Ocen Park haben wir uns dann erstmal einen Kaffee & Schokomuffin gegönnt..... und die Zeit genutzt, um neue Fotos zu posten. Die prima Aussicht zu Kaffee inklusive! |
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Jetzt ist es bereits Abends und wir werden die heutige Nacht auf einem Campingplatz in Carnarvon verbringen. |
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Morgen Früh geht die Reise weiter nach Coral Bay und dann anschließend nach Exmouth. Wir werden dort einige Zeit verbringen. Sobald wir wieder Netz & Strom haben, melden wir uns wieder.... Bis dahin! ;-) |
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Tag 8 | 19.12.2011 |
In Carnarvon stärken wir uns mit einem gemütlichen Frühstück und brechen auf nach Coral Bay Auf dem Weg nach Coral Bay begleiteten uns neben dem Highway hunderte Termitenhügel, die hier die Landschaft prägen.
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Endlich in Coral Bay angekommen, ein reines Touristen Zentrum. Hier wimmtelt es nur von Campern, Wohnmobilen und Backpackern. Wir wollen gleich zum Snorkelling - darauf haben wir uns schon die letzten Stunden gefreut und uns die erfrischende Wirkung des Ozeans herbeigesehnt.
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Die Unterwasser Landschaft ist hier beeindruckend, das Wasser so klar, wie in der Wasserflasche ;-) Zwischen den ganzen Fischen fühlt man sich, als würde man in einem überdimensionalen Aquarium tauchen. Die Schildkröten lassen sich nicht stören und gleiten im Wasser unbeindruckt davon.
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Wir müssen uns wieder einen Platz für die Nacht suchen und müssen weiter, unterwegs kommen wir noch an einem entlegenen Strand vorbei. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein...
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Unser Ziel ist noch an der Grenze zum Cape Range National Park einen Camping Platz zu finden, der Weg ist noch lang hier auf dem Ningaloo Road. |
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Endlich finden wir auch Kängurus. Sie genießen den Schatten, den ein Termintenbau spendet. Einige kreuzen unseren Weg...
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...oder beobachten uns aus sicherer Entfernung. Abends finden wir einen schönen Strand, an dem wir die Nacht verbringen werden. Hier ist auf der Landkarte ein Truppenübungsplatz, wir hoffen aber, dass uns niemand abknallt.
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Hier mein Käfer, und ein anderer Käfer:
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Tag 9 | 20.12.2011 |
Hier im Cape Range National Park angekommen, treffen wir Strände, die alles andere übertreffen. So etwas schönes haben wir noch nie selbst erlebt. |
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Die Vegetation ist hier nicht sonderlich hoch, so suchen sich die Kängurus ein schattiges Plätzchen auch direkt neben uns.
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So wie der Strand schön aussieht, so ist auch unter Wasser eine beeindruckende Landschaft zu finden.
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Leider hat unser Akku den Geist aufgegeben und wir müssen wieder einen Camping Platz aufsuchen, auf dem wir unsere Akkus aufladen können. Wir sind in Yardie Creek Homestead, ein Ort an dem hunderte Papageien in der Gegend fliegen und einen Lärm veranstallten, der sich messen lassen kann. Vermutlich werden wir sehr früh von dem Gezwitscher geweckt. Eine Internetverbindung gibt es hier leider nicht, deshalb werden wir den neuen Stand erst später posten können. Liebe Grüße! |
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Tag 10 | 21.12.2011 |
Einige wenige Aufnahmen aus der Unterwasserwelt. Kaum zu glauben, dass so etwas noch zu finden ist. Dass es so eine Vielfalt an Lebewesen hier zu finden ist - das ist so atemberaubend. Am liebsten würde man hier Stunden verbringen.
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Selbst direkt am Strand zeigen einige Fische Interesse und lassen sich so nah blicken. |
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Exmouth selbst ist ein kleines Städtchen ausgerichtet an die Bedürfnisse der Touristen und der Hochsee - Angler. Die Preise für Lebensmittel und Wasser sind enorm. |
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Tag 11 | 22.12.2011 |
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Nach einer schönen Nacht mit den Schildkröten am Strand verlassen wir Yardie Creek, Cape Range National Park und Exmouth und fahren in Richtung Tom Price. | |
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Unterwegs am Nanutarra Roadhouse mussten wir Diesel auftanken. Hier in Australien stehen die Zapfsäulen mit Diesel etwas weiter entfernt von den Säulen mit Super, so durften wir an die Zapfsäule, die nicht überdacht war und somit kein Schatten vorhanden war. Der freundliche Tankwart hat uns nach dem Tanken auf dem Thermomerter den aktuellen Temperaturstand gezeigt und stolz darauf hingewiesen, dass es gestern noch heißer gewesen ist. Die Anzeige zeigt auf dem Bild die Marke von 52°C im Schatten. |
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Am Nachmittag sind wir in Tom Price angekommen und freuen uns auf eine ausgiebige Dusche auf dem Campingplatz. Morgen werden wir uns den Karijini Nationalpark ansehen und vermuten, dass es genau so heiß sein wird, wenn wir die Schluchten und Canyons anschauen, wie auf dem Weg hierher. |
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Tag 12 | 23.12.2011 |
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Heute haben wir uns auf den Weg zum Karijini Nationalpark gemacht, um uns dort die Canyons und Wasserfälle anzusehen. |
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Es war ein wirklich schöner Tag und eine wunderschöne Landschaft....doch bei 50 Grad im Schatten, kann man diesen tollen Anblick nur noch bedingt genießen ;-) Es gibt hier noch andere Verrückte wie uns, die sich in den Nationalpark wagen, aber sie flüchten auch schnell in ihre klimatisierten Autos, nachdem sie die Ausblicke fotografiert haben. Den Fotoapparat kann man kaum in der Hand halten, er saugt die Wärme richtig ein und wird am Gehäuse so heiß, dass man fürchten muss, er würde gleich schmelzen. Die empfohlenen Wandertouren will hier bei der Hitze keiner angehen. Die beste Zeit dazu ist doch im Frühling, wenn die Temperaturen nicht so hoch sind. Daher werden wir unsere Zelte nun hier abbrechen und uns morgen Früh wieder auf den Weg zur Küste machen, wo wir noch einige Tage bleiben werden. Dort hat es zwar auch an die 42-44 Grad, aber durch den Wind sind diese Temperaturen weitaus erträglicher und die Strände waren einfach so traumhaft, das wir schon wieder Sehnsucht danach haben! ;-). |
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Tag 13 | noch am 23.12.2011 aber für den 24.12.2011 |
Da wir morgen in aller Frühe wieder Richtung Exmouth aufbrechen und daher eine zeitlang keine Internetverbindung mehr haben werden, haben wir schon heute die vierte Kerze angezündet, um Euch "Merry Christmas" zu wünschen!!! Wir werden den Weihnachtsabend am Strand verbringen, ein paar Bratwürste grillen und den Sternenhimmel begutachten! Bis Bald und liebe Grüße! |
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Tag 14-16 | 24.12.2011 bis 26.12.2011 |
So haben wir Weihnachten verbracht... ;-) | |
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In Exmouth - Yardie Creek auf dem Strand und schnorcheln am Ningaloo Reef. | |
Dann, am zweiten Weihnachtstag ging es nach Carnarvon auf einen Camping Platz, den wir leer vorgefunden haben. Die Bisitzer baten um Verständniss, weil das Büro nicht besetzt war, wir konnten uns deshalb einen beliebigen Platz aussuchen und uns wohlfühlen.
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Ganz spektakulär waren die Blow Holes 50km von Carnarvon. Die Wassermassen werden durch Löcher in den Felsen mit so viel Druck durchgeschossen und erreichen eine Höhe von bis zu 20 Metern. | |
Tag 17-20 | 27.12.2011 bis 30.12.2011 |
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Hier versuchen wir uns an den westlichesten Teil Australiens durchzuschlagen... | |
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...endlich dort angekommen! Die Aussicht von oben auf den Ocean ist überwältigend. | |
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Zwischen März und Juni kann man hier sogar Wale beobachten. Eigentlich wollten wir noch nach Dirk Hartog Island über wechseln, aber die Barque ist nur bis Februar in Betrieb. Langsam müssen wir uns auch von hier verabschieden und verlassen den westlichsten Teil Australiens... |
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... am Overlander Roadhouse tanken wir auf und erhöhen wieder den Reifendruck. Wir wählen die Wool Wagon Pathway über Cue nach Mt. Magnet.
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Im Murchison Roadhouse wird extra für uns das Museum - oder wie man es nennen mag - geöffnet, in dem wir uns umsehen können.
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Irgendwo auf einer der riesigen Farmen die aneinander grenzen, bleiben wir stehen und machen Rast. | |
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Am nächsten Morgen geht die Reise in den frühen Morgenstunden über Cue nach Mt. Magnet weiter. | |
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Unsere Reise führte uns wieder zurück nach Perth. Von dort aus sind wir weiter Richtung Süden aufgebrochen, um auch diesen noch ein wenig zu erkunden. | |
Tag 21 | 31.12.2011 |
Je südlicher man kommt, desto mehr verändert sich auch wieder die Landschaft und das Klima. Während wir im Norden noch mit 45-50 Grad und rotem staubigen Wüstensand kämpften, ist es hier nun grün, windig und ziemlich frisch (nur noch 35 Grad). Wir bleiben in der Nähe von Bunbury auf einem "netten" Campingplatz (eigentlich ist es ein riesiges Feld mit vielen Zelten die hier so durcheinander rumstehen...erinnert mehr an einen Zirkusplatz ;-) ) |
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Bei uns ist nun 22:30 Uhr und es sind noch 1 1/2 Stunden bis Mitternacht...bei Euch in Deutschland erst 15:30 Uhr. Wenn wir zurückkommen, wird unser Jahr 2012 so gesehen 7 Stunden länger dauern, als Eures! ;-) HAPPY NEW YEAR!!!!!! Dany & Robert |
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Tag 23 | 02.01.2012 |
Da uns der südliche Teil von Australien so gar nicht gefallen hat, haben wir uns wieder auf den Rückweg nach Perth gemacht. Hier werden wir nun die restlichen Tage verbringen und uns Perth und Umgebung ansehen. Heute war Fremantle an der Reihe...ein kleines beschauliches Städtchen (von der Größe her vergleichbar mit Gersthofen) ;-) |
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=> *special for "Bärchen"* |
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Eine "günstige" Fahrt mit dem Riesenrad gefällig?
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Das schöne in Australien ist, das man sich sein Autokennzeichen selbst kreieren kann...wir würden natürlich FCA 1907 auf unserem Kennzeichen stehen haben! ;-)) Aber es ist schon lustig zu sehen, was die Leute so generell auf Ihre Kennzeichen & Autos schreiben. | |
Tag 24 | 03.01.2012 |
Der heutige Tag stand ganz unter dem Motto: Koalas & IKEA |
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Unterwegs haben wir noch schnell beim Neptun vorbei geschaut....
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...und sind dann an die Stellen gekommen, wo hier vor ca. 5 Wochen schwere Brände die Landschaft verwüstet haben. Auf unserer Reise durchs Outback ist uns sowas immer wieder begegnet und wir haben auch gesehen, wie schnell die Natur alles wieder zurück erobert. In ein paar Monaten wird hier von den Bränden nichts mehr zu sehen sein.
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Und dann tauchte er plötzlich in seiner vollen Pracht vor uns auf...IKEA....
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Tag 25 | 04.01.2012 |
Heute stand Sightseeing in Perth auf dem Plan. Erst sind wir mit der Fähre den Swan River entlang geschippert und anschließend haben wir noch Perth ein wenig unsicher gemacht ;-) | |
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Hier tauchen wir noch einmal ab in die wunderschöne Unterwasserwelt Australiens... | |
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Morgen ist bereits unsere letzer Tag hier und wir müssen unser uns mitlerweile ans Herz gewachsene Autochen wieder abgeben. Bis Morgen! |
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Tag 26 | 05.01.2012 |
Hallo ihr Lieben, das ist nun unser letzer Beitrag auf dieser Seite. Morgen um 07.30 Uhr geht unser Flieger - dann heißt es Goodbye Australia - Goodbye Downunder! Bereits heute Vormittag haben wir von unserem Camper Abschied genommen (quasi unser Zuhause in den letzten 4 Wochen) *schnief* |
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Mal sehen, ob die australische Post mit dem ganzen Postkartenstapel zurecht kommt.
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Also, was schreibt man nun in so einem letzten Beitrag? Muss man sich da besonders viel Mühe geben? Australien ist wirklich traumhaft und hat unsere Erwartungen voll und ganz übertroffen!! Abschließend können wir sagen, es waren wahnsinnig tolle vier Wochen hier und wir werden wiederkommen, das steht fest! ;-) |
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Tag 27-28 | 06.01.2012 und 07.01.2012 |
Wir verabschieden uns zwar ungern von Perth und Westaustralien aber wir freuen uns wieder nach Hause zu kommen. Unser Flieger steht schon bereit und wird für die erste Etappe nach Singapur vorbereitet. | |
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In Singapur angekommen geht es gleich weiter in den nächsten Flieger. |
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So langsam geht uns die Geduld zu Ende. Wir betrachten den Flugbericht und können es kaum erwarten in Frankfurt zu landen. |
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Mit viel Gegenwind sind wir in Frankfurt planmäßig gelandet. Nach Entgegennahme unseres Gepäcks und der freundlichen Begrüßung der Zollbeamten - diesmal ohne Kontrolle - konnten wir unseren Anschlußzug nach Augsburg nehmen. Die 4,5 Std. Zugfahrt kam uns ewig vor, schließlich sind wir nach insgesamt über 30 Stunden wieder zu Hause angekommen und gehen erst Mal ins Bett. |
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Liebe Grüße, Dany & Robert | |
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